Gundula Pfältzer ist von der Waldorfpädagogik überzeugt. „Sie hat mich bereichert und tut es nach wie vor“, sagt die Ärztin. Sie habe an ihrer Waldorfschule – der ersten in Weimar – zum Beispiel verinnerlicht, sich etwas selbst zu erarbeiten, mit Krisen gut umzugehen, und die handwerklichen Tätigkeiten geschätzt.

Deshalb besuchen ihre Kinder den Hanauer Waldorfkindergarten, der im historischen Gebäude der ehemaligen Geibelschule an der Philippsruher Allee zu Hause ist. Danach sollen sie die Möglichkeit haben, eine Waldorfschule zu besuchen: Pfältzer möchte mit weiteren Mitgliedern des Waldorfschul- und Kindergartenvereins Hanau und Unterstützern hier eine solche Schule gründen. Bislang gibt es weder in Hanau noch im Main-Kinzig-Kreis eine. Zum Schuljahr 2020/21 wollen sie mit einer ersten Klasse starten und schließlich alle Schulabschlüsse anbieten. Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Waldorfschulen hat die Pläne genehmigt und ist Kooperationspartner.

zum Bericht in der Frankfurter Rundschau