Kulturtagung am Goetheanum vom 7.-9. September 2018

Mit Roland Benedikter, Yaroslawa Black-Terletzka, Ariane Eichenberg, Christiane Haid, Michael Hauskeller, Christian Kreiß, Sibylle Lewitscharoff, René Madeleyn, Patrick Roth, Galsan Tschinag u.a.

Die Fragen, was der Mensch ist, was seine Menschlichkeit ausmacht, werden existenziell für jedes Lebensgebiet und alle gesellschaftlichen Bereiche. Wirtschaftliche Interessen steuern unser Handeln, Gesundheitschips ersetzen die Eigenwahrnehmung, social freezing macht Leben optimal planbar, selbst Kultur und Kunst unterliegen einem Nützlichkeitsdenken, wenn sie auf ihren Unterhaltungswert reduziert werden. – Im medizinischen und juristischen Bereich stellen sich die ethischen Fragen, was menschliches Leben ist, wann es beginnt und wann es endet, am schärfsten. O ensiv zu formulieren sind sie für den Bildungsbereich, die Religion, Philosophie, die Kunst und Literatur. Welche Qualitäten und Fähigkeiten haben wir und sind zu entwickeln, um als Menschen und nicht als Maschinen zu leben hier und heute?

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