Beuys 100 – Interventionen zum Jubiläumsjahr

In Kooperation mit der Freien Waldorfschule Wiesbaden im Rahmen der „Zukunftsgespräche“ begrüßt das Museum Wiesbaden Philip Kovce, Ökonom und Autor (forscht u.a. an der Götz-Werner Professur für Wirtschaftspolitik und Ordnungstheorie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: „Die Kunst des Grundeinkommens — Über Bedingungen der Bedingungslosigkeit“) zu einem Vortrag am Dienstag, den 5. Oktober um 18:Uhr. 

Der Eintritt ist frei, um vorherige Anmeldung (s. unten) wird gebeten.

Der Vortrag ist Teil der dritten Interventionswoche vom 5. – 12.10.21 zum Jubiläumsjahr „100 Jahre Beuys“. Der OMNIBUS für Direkte Demokratie parkt für eine Woche vor dem Museum und öffnet seine Türen für Gespräche über Grundfragen unserer Gesellschaft, nämlich Demokratie und Geld. Im Museum wird das Kraftfeld der Kunstwerke täglich durch eine immersive Performance genutzt, die Katharina Schenk und Ensemble entwickeln. Ihr „Kreditinstitut für neue Geldflüsse“ steht allen Besucherinnen und Besucher offen. Eine Reihe an Referenten wird in abendlichen Vorträgen Beuys‘ Ansatz zu den Heilkräften der Kunst und ihr Diagnosepotential für die Geldfrage behandeln. Am Wochenende ziehen die Performance und der OMNIBUS für Direkte Demokratie zum Schloss Freudenberg.

Das Museum Wiesbaden besitzt eine bedeutende Beuys-Sammlung, die der Medizinhistoriker Prof. Dr. Dr. Axel Hinrich Murken zusammentrug. Über Jahre beschäftigten sich Beuys und Murken gemeinsam mit der Frage nach den Heilkräften der Kunst. Der 100. Geburtstag des Ausnahmekünstlers gibt Anlass, das besondere künstlerische Potential der Beuys’schen Werke zu aktivieren. Dazu fanden im Laufe des Jahres bereits zwei Interventionswochen statt.

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