„Warum macht ihr denn eine Gewässerexkursion bei Nebel und -3 °C Kälte, wenn die Seen noch zugefroren sind? Warum macht ihr das nicht im Sommer?“ wurden die Schüler der zehnten Klasse der Freien Waldorfschule Werra-Meißner morgens noch gefragt, bevor sie nach Albungen aufbrachen.

Es war gerade der reizvolle Winteraspekt der Teich- und Flusslandschaft mit Werra, Berka und den zahlreichen stillgelegten Kiesseen, der in stimmungsvollen Bildern zeigte, dass die Natur ruht, aber auch welchen harten Bedingungen die Lebewesen der Landschaft im Winter ausgesetzt sind. Als die Sonne im Laufe des Vormittags einen Weg durch den Nebel fand und der See mit seiner dicken Eisschicht zum Steine-Fitschen aufforderte, fror keiner mehr und die Entdeckerlaune war geweckt.

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