Immer wenn man an die Kindheit denkt, kommt automatisch das Bild glücklicher Kinder auf, die fröhlich und unbeschwert bis zum Sonnenuntergang auf ländlichen Straßen oder im Wald spielen, bis die Eltern oder Großeltern sie zum Abendbrot rufen und sie dann zu den Abendmärchen ins Bett begleiten. So war die Kindheit der meisten älteren Generationen die, immer noch die Sehnsucht nach der heilen Welt der Kindheit haben. Heutzutage ist es anders. In ihrem Buch Spracherwerb und Autismusbeschreibt Dr. Mihaela Moreno, Sprachwissenschaftlerin und Waldorflehrerin an der Rudolf-Steiner-Schule Loheland die Wechselwirkung von Wahrnehmung und Bewegung und ihre Auswirkungen auf die Sprachentwicklung der Kinder. In ihrem Buch und in darauffolgender Forschung antwortet die Wissenschaftlerin auf  die schwierige Frage, warum Denkprozesse und Spracherwerb von der motorischen Entwicklung des Kindes abhängen sollen.

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